In Baden-Württemberg gelten gelockerte Coronavorschriften. Aktuell befinden wir uns in der Warnstufe in dieser gilt in vielen Bereichen 3G. Geimpft, genesen oder getestet.
Für nur getestete ohne Impfschutz werden wir keine selbst gemachten Schnelltest oder ähnlichen akzeptieren können.
Wir können auch keine Tests mehr im Schützenhaus anbieten!
Bitte alle entsprechend einen gültigen Test aus einem Testzentrum beim Betreten vom Schützenhaus unaufgefordert vorlegen.
Am Wochenende wurde zumindest in einigen wenigen Disziplinen unter Corona-Auflagen in München die Deutsche Meisterschaft der Sportschützen durchgeführt und der erste Teil, aus dem August begonnen, vervollständigt. Zur Austragung kamen dabei Luftgewehr und Zimmerstutzen. Die Hemsbacher Paradedisziplin Vorderlader wurde ja leider schon im Frühjahr abgesagt. Die Vorbereitungen waren wegen Corona natürlich schwierig. Da das aber für alle teilnehmenden Schützen und Mannschaften galt, ist diese Tatsache als „Entschuldigung“ weniger tauglich. Die Ergebnisse für den SSV Hemsbach waren dabei nicht schlecht, hätten aber vielleicht mit etwas mehr Trainingseinsatz noch besser ausfallen können. Vor Ort konnte man keinen Vergleich zu den Vorjahren ziehen. Zuschauer waren keine vorhanden, die Schützen befanden sich weitestgehend alleine auf der Anlage, Wettkampfstimmung ist etwas anderes. Sei es drum, auch das galt für alle und manch einer kam ob der Umstände eben weniger gut zurecht.
Die Ergebnisse im einzelnen: Platz 9 für den SSV Hemsbach in der Luftgewehr Mannschaft Herren III vertreten durch Richard Hertel 395,6 Ringe, Andreas Reister 385,3 Ringe und August Gerstner mit 384,5 Ringen, zusammen also mit 1165,4 Ringen. Sieger war die Mannschaft DSC 1902 aus Wanne-Eickel mit 1221,6 Ringen.
Ebenfalls Platz 9 für den SSV Hemsbach in der Zimmerstutzen Mannschaft Herren III vertreten durch Richard Hertel 268 Ringe, Andreas Reister 262 Ringe und Rainer Kleinbauer mit 262 Ringen, zusammen also mit 792 Ringen. Sieger war ebenfalls wieder die Mannschaft DSC 1902 aus Wanne-Eickel mit 826 Ringen.
Einhelliger Kommentar: Dem Sieger gratulieren wir, aber wir können auch besser – und das wird nächstes Jahr auch besser!
v.l.n.r.: August Gerstner, Rainer Kleinbauer, Richard Hertel, Andreas Reister.
(cb)Am vergangenen Wochenende fand nun endlich die diesjährige Vereinsmeisterschaft des SSV Hemsbach statt. Nach sehr langer, coronabedingter Pause mit wenig bis keinem Training, und mangelnder Wettkampfroutine kam es dabei zu durchaus selbstüberraschenden Ergebnissen. Gute waren plötzlich unzufrieden, Schlechtere von ihren positiven Ergebnisse überrascht. (Für Verhinderte gibt es noch die Möglichkeit nach zu schiessen.)
Dennoch war es den Mitgliedern anzumerken, dass sie regelrecht darauf gewartet hatten. Der Andrang an den Ständen war hoch, zeitweise fast zu hoch, weil nahezu alle Disziplinen angeboten wurden und jeder endlich mal wieder seine im Coronaschlaf befindliche Waffe wecken wollte.
Doch die Meytonanlage unter der Koordination von OSM Martin Kloke hielt in ihrer ersten echten Bewährungsprobe in allem mehr als nur stand. Jeder konnte zu jeder Zeit seine Disziplin schiessen, sofern eine freie Bahn zu ergattern war. So kam es, dass gleichzeitig Sportpistole, B-Waffen und Vorderlader auf dem selben Stand geschossen werden konnten. Eine gänzlich neue Erfahrung gerade bezüglich der Akkustik für alle Beteiligten und nicht jedem spielte das in die Karten.
Ursprünglich war die Idee eine ganz andere, nämlich nach so langer Zeit endlich einfach mal wieder unter Wettkampfbedingungen zu schiessen, denn wie sich die Lage aktuell entwickelt, ist es zu erwarten, dass alsbald wieder Kreis-, Landes- und Deutsche Meisterschaften abgehalten werden und da möchte man wie gewohnt gut abschneiden.
Wenn es mit dem Schiessen schon nicht ganz wie gewohnt funzt, so sollte es dann wenigstens in Nachgang mit der Verpflegung klappen. Und da haben sich die Küchenverantwortlichen mächtig ins Zeug gelegt, sollte es doch mal wieder Spaß machen in gemütlicher Runde zusammen zu sitzen und den Samstagabend gemütlich ausklingen zu lassen.
Fast unter gegangen sind auch die Europameisterschaften der Sportschützen am letzten Wochenende, denn sie wurden coronabedingt als Fernwettkampf ausgetragen. Wettkampffeeling war dementsprechend nicht zu erwarten und wurde auch nicht wirklich geboten. Die bessere Bezeichnung dafür wäre: wie im Training alleine zuhause, aber es zählt halt. Mit den endgültigen Ergebnissen wird im Oktober gerechnet.
nach den ganz Corona Maßnahmen und Sperrungen auf unserem Stand, möchten wir unser Aktivitäten wieder mit Leben füllen.
Wir haben für den 17 und 18 September eine Vereinsmeisterschaft und Feier geplant. Die VM ist eine vereinfachte Ausführung der offiziellen Wettbewerbe vom DSB. So, dass eigentlich jeder von euch daran teilnehmen kann.
Die Teilnahme an dieser VM ist auch als Nachweis für euer Bedürfnis anzusehen.
Nach § 14 Abs. 3 Nr. 2 WaffG kann der Einsatz einer Waffe im Wettkampf ein waffenrechtliches Bedürfnis begründen, wenn die Waffe zur Ausübung des Wettkampfsports erforderlich ist und der Antragsteller „regelmäßig an Schießsportwettkämpfen“ teilgenommen hat.
Ich hoffe auf eine rege Teilnahme an unserer Veranstaltung.
Die Ergebnisse könnte Ihr dann auch für die Meldung zur Kreismeisterschaft 2022 verwenden.
Hierfür werden wir dann noch eine separate Ausschreibung machen, damit wir alle Meldungen für 2022 fristgerecht haben.
Am letzten Freitag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Coronabedingt war das Programm etwas kleiner, dafür die Ergebnisse durchaus überraschender. Oberschützenmeister Martin Kloke begrüßte die Versammlung, bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft und bei den Mitgliedern, die sich zu den zahlreichen Arbeitsdiensten gemeldet hatten. Diese waren wegen des fast einjährigen Stillstandes auch nötig.
Nach der Begrüßung wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht: Wolfgang Flörchinger, Markus Kessler, Walter Schönbrodt, Hans-Peter Bickel und Erhard Kloke haben den Verein für immer verlassen. Gleichzeitig zeigen Sie symbolisch das Problem aller Vereine, denn es konnten nicht im gleichen Masse neue Mitglieder gefunden wurden.
Es folgten die Berichte des ersten Schützenmeisters, des Obersportleiters, des Jugendleiters, des Schatzmeister und der Kassenprüfer. Sämtliche wurden seitens der Versammlung mit Wohlwollen bedacht und führten damit leicht zur Entlastung des Vorstandes.
Die anstehenden Neuwahlen führten zur Bestätigung der Amtsinhaber, die da waren Oberschützenmeister Martin Kloke, Obersportleiter Holger Weis, stv. Schatzmeister Karl-Heinz Platz, Sportleiter Rolf Aefelein, Hauswart Heinz Käppler und die beiden Beisitzer Kathleen und Herbert Brandmüller. Zur Kassenprüfung im nächsten Jahr erklärten sich Christian Weithofer und Clemens Ziegler bereit.
Das wichtigste Thema des Abends war eine Stimmungsfindung für eine Beitragsänderung, um die unterschiedlichen Schießkosten zu einem Pauschalbetrag zusammen zu fassen. Statt der seitens des Vorstandes erwarteten Diskussionen gab es aber in der kompletten Versammlung die einhellige Meinung, dass hier etwas getan werden sollte, weil es seit den 1990er Jahren gar keine Veränderung mehr gab. So wurde der Vorstand beauftragt, dafür selbstständig Vorschläge zu machen und aktiv zu agieren, damit Beitrag, Standgebühr, Meytongebühr und Schießnebenkosten zu einem Betrag gefasst werden können.
Der für eine solche Versammlung eher unübliche unterhaltsame Abend wurden dann mit einem Mitgliedsantrag gekrönt, der Albert Gallus zum Ehrenmitglied machen sollte. Da er seit über 50 Jahren mehr als nur aktiv für den Verein tätig war, sich in verschiedenen Bereichen weit über seine Verpflichtungen hinaus engagierte, war die Annahme dieses Antrages nicht mehr als eine reine Selbstverständlichkeit. Alle Mitglieder gratulieren dazu sehr herzlich und damit konnte die Veranstaltung mit einer kleinen Freibierspritze im Nachgang von Martin Kloke beendet werden.
SSV Hemsbach Hauptversammlung 2021, Bekanntmachung am Hemsbach 27.6.2021 ff.
(CB) „Nach der Pandemie ist vor der Pandemie“ – unter diesem Motto versucht man sich auch beim Hemsbacher Schützenverein langsam wieder in Richtung Normalität zu bewegen. Seit Ende Mai ist es den Mitgliedern grundsätzlich wieder möglich, den Schützenstand unter Beachtung der gültigen Coronabedingungen zu benutzen. Wer getestet ist, seine Impfung erhalten hat oder zu den Genesenen zählt, kann sich in der Kladde registrieren. Tests vor Ort zum Selbstkostenpreis sind ebenfalls möglich und liegen in ausreichender Anzahl aus. Nichtmitglieder sind aktuell noch nicht zulässig, was sich aber in den nächsten Tagen ändern wird. Auch ein erster Arbeitseinsatz auf der Anlage hat bereits stattgefunden, um die „Spinneweben“, die sich in einem Jahr angesammelt haben, zu beseitigen. Hecken wurden geschnitten, Wände gestrichen, Undichtigkeiten beseitigt, Besen wurden geschwungen und der Rasenmäher, ob des sehr hohen Grases, „gequält“. Seit dieser Woche ist auch die Gastronomie, ebenfalls unter strikter Beachtung der Coronaauflagen, wieder geöffnet. Menschen sind also wieder sehr gerne gesehen, auch die, die sich bisher nicht mit dem Sport beschäftigt haben. Die letzte Vorstandsitzung im Juni hat den unter anderem den Beschluss gefasst, die Hauptversammlung in diesem Jahr am 23.7.2021 durchzuführen. Hierzu ergeht seitens OSM Martin Kloke herzliche Einladung mit beigefügten Tagesordnungspunkten:
Termin: Freitag, den 23. Juli 2021 Ort: Schützenhaus Hemsbach Beginn: 19.30 Uhr
Tagesordnung:
1) Begrüßung und Totenehrung
2) Feststellung der Stimmberechtigung
3) Genehmigung der Tagesordnung
4) Verlesen des Protokolls 2020
5) Bericht des 1. Schützenmeisters
6) Bericht des Obersportleiters
7) Bericht des Jugendleiters
8) Bericht des Schatzmeisters
9) Bericht der Kassenprüfer
10) Aussprache über die Berichte
11) Entlastung des Vorstands
12) Wahlen:
a) Oberschützenmeister
b) Obersportleiter
c) stv. Schatzmeister
d) Sportleiter
e) Jugendleitung
f) Hauswart
g) 2 Beisitzer
h) Kassenprüfer
13) Standgebühr
14) Anträge zur Hauptversammlung
15) Verschiedenes
Anträge zur Hauptversammlung (nur schriftlich) bis 16.07.2021 an OSM oder Schützenhaus SSV (Post). Der Vorstand behält sich vor, die Tagesordnung durch Veröffentlichung in den Weinheimer Nachrichten am Samstag, den 17.07.2021 auf der Lokalseite Hemsbach (oder in einer Anzeige) noch abzuändern.
leider muss ich euch mitteilen, dass unser Mitglied und mein Vater Erhard Kloke am 09.12. im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Mein Vater war seit 1982 Mitglied und Förderer in unserem Verein.